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"Bavarian Schuetzen - 28mm Perry painted" Topic


18 Posts

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1,106 hits since 9 Jul 2019
©1994-2024 Bill Armintrout
Comments or corrections?

Markconz09 Jul 2019 3:29 p.m. PST

Some Bavarian skirmishers.
link

picture

Bandolier09 Jul 2019 3:57 p.m. PST

Nice!

rustymusket09 Jul 2019 4:00 p.m. PST

very nice. Thanks for posting.

d88mm194009 Jul 2019 5:33 p.m. PST

Quality figures, quality painting. Outstanding!

79thPA Supporting Member of TMP09 Jul 2019 7:40 p.m. PST

Very nice work.

von Winterfeldt09 Jul 2019 11:52 p.m. PST

very nice indeed, I did the same miniatures – you can also add "grenadiers" and paint the plumes green, there only a part of the Schützen was aimed with rifles – in case you like to see how I painted them let me know.

Markconz10 Jul 2019 5:16 p.m. PST

Thanks all! Yes would be interested to see those too vW cheers!

von Winterfeldt11 Jul 2019 11:43 a.m. PST

here they are

url=https://postimages.org/]

Personal logo deadhead Supporting Member of TMP11 Jul 2019 2:11 p.m. PST

My comments on the other topic

TMP link

apply here.

These are in a totally different style. But it takes only seconds to know who painted them. They almost have a watercolour look to them. Both styles are equally valid, but how wonderful to see how two talented artists come up with two such different looks….from the same figures!

OK, I do not throw dice. My figures sit on a shelf, but then live in a dark attic.

Lets party with Cossacks Supporting Member of TMP12 Jul 2019 7:20 a.m. PST

von W they are seriously good.
Agree with DH that both styles are something to behold.

archiduque12 Jul 2019 9:31 a.m. PST

Very nice work!!

Personal logo deadhead Supporting Member of TMP12 Jul 2019 2:00 p.m. PST

But like Rafa's work shown elsewhere today…

Yet again, totally unique and recognisable.

Maybe a half dozen artists who are instantly just known for their own style. The rest of us just plaster on Vallejo this number or that number…


I keep saying this because I do not throw dice. I want figures who look great at eye level, in TOTS (which is 28mm obviously), on a glass shelf

but I learn from these folk

Markconz13 Jul 2019 12:08 a.m. PST

Thanks for the pic vW – excellent work!!

And Liam you are too kind for your own figures are excellent also. I'm still too scared to try the insignia on Saxon GDC as you did, though did just order the Saxon Leibe-Kurassiere regiment from Black Hussar :)

Garde de Paris13 Jul 2019 3:08 p.m. PST

I only do figures for the Peninsular War, but I thought Bavarian "Schutzen" (never heard of them before!) would be in dark green coats. Their light battalions certainly were.

Does anyone know the organization of a (1) line battalion; (2) light Battalion; and (3) schutzen unit/battalion/whatever?

Which of such units would contain riflemen?

GdeP

von Winterfeldt14 Jul 2019 12:03 a.m. PST

here what I found and discussed in the past, mostly in German but also with English comments

Wredes instructions can be found in bits and pieces in some regimental histories.
That is what I found
"1804
Jede Regiment hatte 4 Kadetten. 20 Mann jeder Kompagnie, darunter sechs Gefreite, waren als Schützen bestimmt und trugen Pulverhörner und grüne Huppen als Abzeichen ; die Schützenhornisten zählten zu den Hoboisten ; der Schützenoffizier genoß besondere Auszeichnung, wurde besonders ausgewählt und trug einen grünen Federbusch auf dem Hut.
S. 173
An Schrittarten gab es drei, den ordinären (88 in der Minute), den Geschwindschritt (132) und einen mittleren Schritt(100 – 104).
Das Laden beanspruchte achtzehn Tempos; das Scheibenschießen geschah auf Entfernungen von 120 – 210 Schritt.
Zum Exerzieren rückte die Kompagnie mit 80 zweigliedrigen Rotten aus, die Schützen standen gleichmäßig verteilt hinter den vier Zügen.
S. 173
Wurden sie im Bataillon verwendet, so traten sie unter Befehl des Schützenoffiziers; zur Bildung der Schützenlinie gingen sie durch die Lücke zwischen den Zügen vor, und stellten sich 50 – 80 Schritte vor der Kompagnie so auf, dass sie dieselbe beiderseits um etwas 8 – 10 Schritte überflügelten. Die Vorschriften über Verhalten und Verwendung der Schützen waren damals ungefähr dieselben, wie sie das Reglement noch nach dem deutsch-französischen Kriege enthielt.
S. 174
Ludwig von 1664 bis 1907, Ingolstadt 1901

I am not aware that Bezzels works are translated, difficult to find either
1809
Am 9. März werden die Schützen auf ein Fünftel der Kopfstärke der Kompagnie (d.h. auf 36) vermehrt, aber nur teilweise mit Stutzen und Haubajonetten bewaffnet. Sie stehen in dem wiedereingeführten dritten Glied und sollen beim geschlossenen Feuer hauptsächlich die Gewehre laden. Um die im Gefecht den Kompanien entzogenen Schützenoffiziere zu ersetzen, werden "supernumeraire" Offiziere angestellt. Ferner enthält die Kompagnie nunmehr 2 Vizekaporale, das Regiment 4 Hornisten.
S. 219, 220
Dauer, Joseph : Geschichte des K. Bayerischen 10. Infanterie – Regiments Prinzregent Ludwig von 1664 bis 1907, Ingolstadt 1901
@Supercilius Maximus
Very interesting questions – I won't be able to answer these, but I checked the above mentioned work by Bezzel – which I found online in a Polish library.
"
In der zerstreuten Ordnung treten an Stelle des Kommandos Signale (22) mit dem Horn. Winke und Zeichen wurden außerdem als sehr zweckmäßig empfohlen. Auf dem Ruf oder des Signal : Schützen vor ! Ziehen sich diese durch die freigemachten Lücke zwischen der einzelnen Züge vor die Front der Kompagnie und stellen sich so auf, daß sie letztere zu beiden Seiten um 8 bis 10 Schritte überflügeln. Dabei kommen die geraden Nummern als zweites Glied einen Schritt hinter und rechts seitwärts der ungeraden, das erste Glied bildenden Nummer zu stehen. Diese Gliederung ermöglichte, „daß die zwei zusammengetretenen Schützen sich als unzertrennlich und als zwei Männer ansehen, die bestimmt sind, in allen Gelegenheiten einer dem anderen nach Kräften beizustehen und zu Verteidigen"
Bezzel, S. 199
Im März 1809 erfolgten Aenderungen. Nach diese bestand der 5. Teil einer Kompagnie aus Schützen, von denen höchstens ein Fünftel mit Stutzen bewaffnet wurde. Die Schützenträger allein hatten Pulverhörner, aber alle Schützen waren durch grüne Huppen erkennbar. Die seit 1801 aufgegebene Aufstellung der Kompagnie in drei Glieder wurde erneute eingeführt. Das dritte Glied bestand nur aus Schützen und aus zum Tiraillieren besonders geeignete Leute, sogenannte Plänkler, die jedoch keine Abzeichen trugen. Man erhoffte sich durch das dritte Glied die Ermöglichung eines rascheren Massenfeuers, wenn ihnen das Laden der Gewehre zugewiesen wurde.
Bezzel S. 199


1804

Jede Regiment hatte 4 Kadetten. 20 Mann jeder Kompagnie, darunter sechs Gefreite, waren als Schützen bestimmt und trugen Pulverhörner und grüne Huppen als Abzeichen ; die Schützenhornisten zählten zu den Hoboisten ; der Schützenoffizier genoß besondere Auszeichnung, wurde besonders ausgewählt und trug einen grünen Federbusch auf dem Hut.
S. 173

An Schrittarten gab es drei, den ordinären (88 in der Minute), den Geschwindschritt (132) und einen mittleren Schritt(100 – 104).
Das Laden beanspruchte achtzehn Tempos; das Scheibenschießen geschah auf Entfernungen von 120 – 210 Schritt.
Zum Exerzieren rückte die Kompagnie mit 80 zweigliedrigen Rotten aus, die Schützen standen gleichmäßig verteilt hinter den vier Zügen.
S. 173

Wurden sie im Bataillon verwendet, so traten sie unter Befehl des Schützenoffiziers; zur Bildung der Schützenlinie gingen sie durch die Lücke zwischen den Zügen vor, und stellten sich 50 – 80 Schritte vor der Kompagnie so auf, dass sie dieselbe beiderseits um etwas 8 – 10 Schritte überflügelten. Die Vorschriften über Verhalten und Verwendung der Schützen waren damals ungefähr dieselben, wie sie das Reglement noch nach dem deutsch-französischen Kriege enthielt.
S. 174

1809

Am 9. März werden die Schützen auf ein Fünftel der Kopfstärke der Kompagnie (d.h. auf 36) vermehrt, aber nur teilweise mit Stutzen und Haubajonetten bewaffnet. Sie stehen in dem wiedereingeführten dritten Glied und sollen beim geschlossenen Feuer hauptsächlich die Gewehre laden. Um die im Gefecht den Kompanien entzogenen Schützenoffiziere zu ersetzen, werden "supernumeraire" Offiziere angestellt. Ferner enthält die Kompagnie nunmehr 2 Vizekaporale, das Regiment 4 Hornisten.
S. 219, 220

Dauer, Joseph : Geschichte des K. Bayerischen 10. Infanterie – Regiments Prinzregent Ludwig von 1664 bis 1907, Ingolstadt 1901


In der zerstreuten Ordnung treten an Stelle des Kommandos Signale (22) mit dem Horn. Winke und Zeichen wurden außerdem als sehr zweckmäßig empfohlen. Auf dem Ruf oder des Signal : Schützen vor ! Ziehen sich diese durch die freigemachten Lücke zwischen der einzelnen Züge vor die Front der Kompagnie und stellen sich so auf, daß sie letztere zu beiden Seiten um 8 bis 10 Schritte überflügeln. Dabei kommen die geraden Nummern als zweites Glied einen Schritt hinter und rechts seitwärts der ungeraden, das erste Glied bildenden Nummer zu stehen. Diese Gliederung ermöglichte, „daß die zwei zusammengetretenen Schützen sich als unzertrennlich und als zwei Männer ansehen, die bestimmt sind, in allen Gelegenheiten einer dem anderen nach Kräften beizustehen und zu Verteidigen"

Bezzel, S. 199

Im März 1809 erfolgten Aenderungen. Nach diese bestand der 5. Teil einer Kompagnie aus Schützen, von denen höchstens ein Fünftel mit Stutzen bewaffnet wurde. Die Schützenträger allein hatten Pulverhörner, aber alle Schützen waren durch grüne Huppen erkennbar. Die seit 1801 aufgegebene Aufstellung der Kompagnie in drei Glieder wurde erneute eingeführt. Das dritte Glied bestand nur aus Schützen und aus zum Tiraillieren besonders geeignete Leute, sogenannte Plänkler, die jedoch keine Abzeichen trugen. Man erhoffte sich durch das dritte Glied die Ermöglichung eines rascheren Massenfeuers, wenn ihnen das Laden der Gewehre zugewiesen wurde.

Bezzel S. 199

Berg, Franz : Geschichte des königl. Bayer. 4. Jäger = Bataillons, 1. Theil, 1795 – 1825, Landshut 1887, Google books

War in der Napoleonischen Zeit des 5. Leichte Infanterie Bataillon

Am 2. September 1801 wurde die zweigliedrige Formation zum Exerzieren und Manövrieren ; die dreigliedrige für Paraden empfohlen.
Die leichte Infanterie hatte 140 Schritte in der Minute zu machen.
Berg, S. 123
(at 2. September 1801 it was ordere to form two ranks for exercising and manoeuvering ; The light infantry had to make 140 paces per minute.)

1804
Jede Compagnie ernannte 20 Schützen = 6 Gefreite und 14 Gemeine = welche mit Büchsen bewaffnet und durch grüne Huppen auf den Casquets ausgezeichnet waren.
Berg S.135
(1804
Each company designated / chose 20 Schützen – 6 Gefreite (sort of lance corporal) and 14 rank and file, who were armed with rifles (Büchsen) and distinguished by short green plumes at the helmets)

Weiterhin führte jede Compagnie einen Zimmermann (…)
Berg, S. 135
(further each company had a carpenter)

Am 17. April (1804) wurden die Signale für die Schützen bekannt gegeben, welche bis 1872 mit wenig Aenderungen in Gebrauch blieben : in jedem leichten Bataillon befanden sich unter den Hoboisten 2 Hörner mit Dis=Hörnern zur Signalabgabe für die Infanterie, welches als Manuscript im Kriegsministerium aufbewahrt ist.
Es enthält zwei Abschnitte, den ersten, „wie die Recrouten dressiert werden sollen" ; den zweiten „wie die Compagnie exerzieren sollen"; es ist im ersten in der Hauptsache mit dem Reglement von 1793 conform ; wesentliche Aenderungen bedingte im zweiten Theile die zweigliedrige Aufstellung und das Einführen der Schützen. (…)
Das Tempo für den ordinairen Schritt wurde auf 88, für den Deloyierschritt auf 120, den Geschindschritt auf 132 festgesetzt.
Berg, S. 135
(At 17th of April (1804) the signals were announced for the Schützen which stayed with small changes till 1872 in use. In each light battalion were amgonst the musicians 2 bugles with dis – bugles to perform the signals for the infantry which is preserved as manuscript in the war ministry.
It contains two parts – one how the recruit has to be drilled and the other how the company should exercise – in the first it is more or less identical with the 1793 regulations, more changements were required in the 2nd part due to the formation in two ranks and the introduction of the Schützen. As speed was fixed for the usual pace 88 – for the deployment pace 120 and for the fast pace 132 per minute)

Als neue Feuerart erscheint das „Heckenfeuer" (Rottenfeuer)
Berg, S. 136
(As new method of firing the Heckefeuer – firing by files appeares)

Zum Exerzieren rückt die zweigliedrige Compagnie mit 80 Rotten aus, wird in 4 Züge, deren je 2 eine Divison bildeten und jeder Zug in 4 Sections abgetheilt (…)
Berg, S. 136
(For exercising the company mobilizes in a compamy of two ranks with 80 files, is devided in 4 Züge (platoons) two of which form a division und each platoon is parted in 4 sections)

Hinter jedem Zug stunden mit 2 Schritte Abstand 5 Schützen, die zwei ältesten Schützengefreiten wurde zu Vice = Corporals ernannt, jedem einzelnen Schützen war der Platz genau vorgezeichnet.
Berg, S. 136
(Behind each platoons stood in 2 paces distance 5 Schützen, the two oldest Schützengefreiten were promoted to vice – corproals, for each Schützen his place was designated in great detail.)

Eine Detailinstruktion bestimmte das Verhalten der Schützen beim Vorrücken und Einrücken, Chargieren und bei deren Evolutionen.
Die Schützenline stund ungefähr 15 – 18 Schritte vor der Compagnie überflügelte dieselbe, die Schützen bildeten zwei Glieder, indem von den zwei zusammengehörenden das rechts befindliche einen Schritt seit= und rückwärts des anderen hat.
Hornsignale gab es 16, Trommelsignale 14 (Fußnote 1, Bataillons – Archiv, Abschrift des Manuscripts)
Berg, S. 136
(A detailed instruction determined the conduction of the Schützen when advancing and forming / reforming?, firing and for their evolutions.
The line of the Schützen stood about 15 to 18 paces in front of the company and was superseding it on the flanks.The Schützen formed two ranks, by which of the two belonging to each other – that one on the right had to be one pace at the side und rearward to the other.)

(…)endlich der vom 3. August, daß die Schützen aus der Musik zugetheilten Hornisten grüne Federbüsche auf den Hüten tragen sollten.
Berg, S. 137
(finally from the 3rd of August, the musicians who are designated to be the buglers should wear green plumes on the hats.

1809

In Dorfen wurde am 20. März (1809) dem Bataillon die allerhöchste Verordnung über die Vermehrung der Schützen und die dreigliedrige Formation zugetheilt, sofort wurde die Huppen für die Schützenhelme in Fertigung gegeben.
Berg. S. 210 /211
(In Dorfen the battalion received the highest order at the 20th of March (1809) for increasing the Schützen and the formation in three ranks, immediately the short green plumes were ordred to be produced.)


„Durch allerhöchstes Rescript vom 9. März (1809) wurde die Zahl der Schützen jeder Compagnie auf den fünften Theil des Standes, also 40 bei 200 und 30 bei 180 Feuergewehren vermehrt, von denen höchstens der fünfte Theil mit Stutzen bewaffnet und nur diese mit Pulverhörnern ausgerüstet sein durften.
Bei geringer Stärke der Compagnie mindestens die Schützenzahl nie unter 1/4.
Ein Ober = und Unterlieutenant mußten als permanente Schützenoffiziere gewählt werden = bei jeder Compagnie wurde zwei weitere Corporale zu den Schützendienst gewählt. Alle Schützen trugen die grüne Huppe.
Bei dieser Gelegenheit wurde genehmigt, daß die Compagnien und Bataillons in 3 Glieder aufstellen, die Schützen das dritte Glied bilden, wo diese nicht ausreichen, aber Leute gewählt werden, welche vorzügliche Eigenschaften und Fertigkeit zum Tirailleur = Dienstes besitzen ; diese heißen Plänkler, und wurden zur Verstärkung der Schützenlinie verwendet ; sie trugen keine besondere Auszeichnung."
Berg, S. 253/254
(by the hightest order of the 9th of March (1809) the number of the Schützen of each company was increased to the fifth of its strength, therefore 40 at 200 and 30 at 180 guns, at the maximum only a fith had to be armed with rifles and only those were given power horns.
At a smaller strength the number of the Schützen should never be less than 1/4.
A 1st and 2nd lieutenant were chosen for permanent officers of the Schützen – and for each companies two additional corporals were chosen for duty for the Schützen. All Schützen did wear the green plume.
At this circumstance it was approved, that the companies and battalions were formed in 3 ranks, the Schützen did form the third rank, and in case their numbers were not sufficient they were reinforeced by soldiers who were suitable in character and adroitness for the skirmishing(here Tirailleur, shooting) duty, they were called Plänkler (skrimishers); could be used to reinforce the skirmishing line, they did not wear a special distinction.)


„Der Generallieutenant Graf Ysenburg erhielt den Befehl sich mit dem Generallieutenant v. Deroy und Generalmajor v. Siebein zu benehmen und zu berichten :

1. Über den Abstand des 3. Gliedes,
2. die Oeffnung zum Durchziehen desselben,
3. über das Verhalten bei Rottenfeuer,
4. über ein signal zur Verstärkung der Schützenlinie durch die Plänkler.

Am 3. April (1809) erließ Generallieutenant v. Deroy an seine Division eine Instruktion zum Exerzieren, welche um Wesentlichen Folgendes enthielt:

Es bestehen nur 30 Schützen per Compagnie; sie bilden nicht das dritte Glied, sondern stehen 2 Schritte hinder demselben; wenn sie vorgerufen werden, formieren sie eine Compangie zu 3 Glieder sowohl in geschlossener als zerstreuter Ordnung und zwar in 4 Zügen, wenn 40 und mehr Rotten, zu zwei Zügen, wenn nicht 40 Rotten gebildet werden können.
Ebenso formieren sich hinsichtlich der Zahl der Züge die 4 Compagnien des Bataillons ; eine Section darf nicht unter 3 Rotten stark sein.
Das dritte Glied wird auf demselben Abstand wie des zweite gestellt.
Die Oeffnung zum Durchziehen der Schützen macht auf Commando der Zugkommandanten die erste Section jedes Zuges.
Das dritte Glied betheiligt sich nicht am Feuern, sondern wechselt mit dem zweiten Gliede das Gewehr, sowohl beim Battailon= als Rotten und Gliederfeuer.
Beim Bataillonsfeuer wird abwechselnd mit dem zweiten Gliede allein allein und mit dem ersten und zweiten Gliede zugleich gefeuert, beim Gliederfeuer zuerst zweimal mit dem zweiten und dann einmal mit dem ersten Gliede.
Das Quarree zu 6 Gliedern und die Colonne nach der Mitte ist fleißig zu üben.
Die Instruktion gibt für alle Bewegungen die Commandos und deren Ausführungen detailliert an.
Berg, S. 255

(1809

The Generallieutenant Graf Ysenburg received to order to meet with Generallieutenant v. Deroy and Generalmajor v. Siebbein and to report :

1. About the distance of the third rank
2. the openings to allow this to draw through
3. about the conduct about firing by file
4. about a signal to reinforce the skirmishing line by skirmishers.

General Deroy issued at that 3rd of April an instruction for his division for exercising, which in the main part consist of :

There are only 30 Schützen per company; they don't form the third rank, but stand two paces behind it; in case they are called forward they form a company of 3 ranks either in close or dispersed order of 4 platoons, when there are 40 or more files, and of 2 platoons when there are less than 40 files.
Likewise the 4 companies of the battalion will form their platoons, a section should not be smaller than 3 files.
The third rank takes the same distance as the second.
The opening, for allowing to pass through the Schützen is commanded by the platoon commander for the first section of each platoon.
The third rank is not firing, but changes with the third rank the gun, for the battalion-, file firings as well as firing by each rank.
At the battalion fire it is fired alternately with the second rank alone, und with the first and two rank together, at the rank firing firstly twice with the second and then once with the first rank.
The square of six ranks and the column to the middle has to be diligently practiced.
The instruction is naming in detailed fashion the commands and their execution.
28.02.2018

Tyler32614 Jul 2019 3:25 p.m. PST

Thought Schutzen had green coats

Personal logo deadhead Supporting Member of TMP15 Jul 2019 1:24 a.m. PST

Light infantry he has shown in green.

TMP link

Are these not more like a light infantry flank company in the British or French Line regts than members of a Light Infantry Regt?

von Winterfeldt15 Jul 2019 4:52 a.m. PST

Schützen in line infantry had the blue coat but a green plume, Schützen in light infantry had light green and later green coats and green plumes, Schützen had proportionally rifles and muskets.

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